Wir kennen bestimmt alle diese Muster, die uns immer wieder begegnen und uns versuchen zu begrenzen „Ach, wenn ich doch nur etwas ….. wäre, dann würde ich beliebter sein“ – oder „wenn der andere doch nur ….., dann… könnte ich glücklich sein“.
Es liegt aber nie am anderen, ich darf mich schon selber an der Nase packen und bei mir selbst beginnen und mich „lieben“.
Wenn ich gesund, glücklich und zufrieden sein möchte, dann sollte ich mich auch nicht ablehnen, verurteilen, kritisieren und als schwarzes Schaf sehen. Denn dadurch kann ich das Gute an mir gar nicht mehr erkennen.
Ich könnte vielmehr lernen, mich selbst wert zu schätzen, so wie ich jetzt bin. Ich könnte Gutes an mir finden: Talente und Eigenschaften, die ich oder meine Freunde an mir mögen, meinen Sinn für Humor, meine Kreativität, Tierliebe, Geschicklichkeit , Geduld usw.
Und das Gute, das ich dadurch in mir mit meinem geistigen Sinn entdecke, anerkenne und vor allem lebe, das vermehrt sich. Und wenn ich mich liebenswert finde, dann mache ich es den anderen damit einfach, weil ich dies nach außen lebe.
Und ich werde es auch bei anderen sehen und diese werden es spüren, dass ich es sehe und es wird sie anstecken, wenn es aufrichtig ist.
Es liegt also an mir, Aufrichtigkeit und Liebe zu praktizieren.
Und das ist zugleich ein Schutz gegen all die Einflüsse, die unzufrieden und krank machen können.
Es gibt in der Tat einen engen Zusammenhang zwischen guten und aufbauenden Gedanken und den Resultaten, die sich dann sowohl in unserer Erfahrung als auch an unserem Körper zeigen.