Die Sonne scheint, es wird draußen wärmer und ganz natürlich taut der Schnee. Dieser Vorgang ist nicht aufzuhalten. Und das, was unter dem Schnee liegt, kommt wieder zum Vorschein.
Für mich ist das ein kleines Beispiel dafür, das verdeutlicht, wie Gott, das göttlich Gute wirkt. Wenn wir die göttliche Wahrheit über unsere wahre Identität und unsere Beziehung zu Gott in unserem Bewusstsein besser verstehen, löst dieses Wissen begrenzte Denkmuster auf: ganz natürlich und automatisch.
Dadurch, dass man sich der Allheit des Guten bewusst ist, das Wissen über und um das göttlich Gute freudig akzeptiert und das dann auch im täglichen Leben praktiziert, erfährt man es auch – als Befreiung und Heilung.
Das göttlich Gute zeigt sich dann auch genau an der Stelle, wo zuvor begrenzte Gedanken – Gedanken der Angst und des Mangels – die Sicht für das Gute anscheinend blockiert hatten.
Das Gute, das immer da ist und auch war, kommt so wieder ans Licht. Es ist die einzige Wirklichkeit. Fest begründet. Sicher. Immer gegenwärtig und wirksam.