Es scheint in der jetzigen „Corona – Zeit“ schwierig zu sein, sich nicht von den Nachrichten und Meldungen, die fast unentwegt über alle Kanäle ausgestrahlt werden, erdrückt zu fühlen. Nicht selten bekommt man Mitleid mit den Betroffenen und hat Angst um sich und die Familie.
Doch das hilft keinem.
Deswegen STOP! Lassen Sie uns stattdessen als erstes bewusst die Entscheidung treffen, dass wir uns durch solche Meldungen nicht länger mental „anstecken“ lassen und dadurch den Blick ständig auf das Negative richten.
Gehen wir erst mal „in die Stille“. „Kommen wir runter“. Und schauen wieder auf all das Gute, das „trotzdem“ gerade um uns herum geschieht.
Für mich ist das Gebet. Es beinhaltet das Ja zum Guten. Und ja, ich bin bereit, mich diesem Guten, Gott zu öffnen und dieser Allmacht und Allgegenwart Gottes in meinem Bewusstsein Raum zu geben. Dadurch wird das Böse nicht ignoriert, sondern ihm wird auf Grund der Allgegenwart Gottes Stück für Stück die Existenz entzogen.
„Seid still und erkennt, dass ich Gott bin, erhaben über den Völkern, erhaben über der Erde.“ (Psalm 46:11)
Und ja, los geht es! Wir können helfen, indem wir für uns und Betroffene beten. Und es wird allen zugute kommen und alle segnen, egal wo sie sich gerade befinden.
„Wahrhaft beten…. heißt lieben lernen, und die ganze Menschheit in eine Liebe einschließen.“ (Mary Baker Eddy, „Nein und Ja“, Seite 39)