Momentan tragen wir alle beim Einkaufen einen Mundschutz:
Mit diesem schützen wir hauptsächlich unser Gegenüber. Und unser Gegenüber schützt uns mit seinem.
Das mag im Moment gut so sein.
Doch fragte ich mich weiter, wie sieht es mit all dem aus, was an Worten aus dem Mund kommt und dabei eventuell den anderen verletzt oder wodurch man sich selbst verletzt fühlt?
Manchmal ist man mit Worten einfach zu schnell, mag es aus irgendeiner schlechten Laune heraus sein oder weil man sich ständig genervt fühlt.
Jesus drückt es so aus „Nicht das, was in den Mund hineingeht, verunreinigt den Menschen; sondern was aus dem Mund herauskommt, das verunreinigt den Menschen…. Denn was aus dem Mund herauskommt, das kommt aus dem Herzen, und das verunreinigt den Menschen.“ (Matthäus 15)
Könnten wir nicht auch hier – also im Umgang mit uns und anderen – verstärkt darauf achten, unseren „Mundschutz“ – unseren mentalen Mundschutz zu tragen?
Folgendes Zitat von Sathya Sai Baba ist hierzu hilfreich:
„Bevor du sprichst, frage dich: ist es wahr? Ist es freundlich? Ist es notwendig? Ist es besser als Schweigen?“
Wenn das jeder täte, nicht auszudenken, wie freundlich und liebevoll – oder auch ruhig – es bei uns zuginge! 😉