Wir alle pflegen unseren Körper: duschen oder baden ihn, cremen ihn ein, nähren ihn mit Essen und Trinken – ja, wir sorgen für ihn.
Doch wie steht es mit unserem Denken, also mit unseren Gedanken über unseren Körper?
Sind es liebevolle Gedanken, mit denen wir ihn pflegen oder kommen da oft Gedanken wie „er ist zu dick, zu dünn, zu unförmig, hat Cellulite oder was auch immer?“
Auf jeden Fall ist er – für die eigene Betrachtung – so, wie er ist, wohl nie gut genug.
Und dann wird er geknetet, nur mangelhaft ernährt oder das Gegenteil, es wird zu viel an Essen in ihn hineingestopft.
Was würde ein Freund oder eine Freundin denn tun, wenn ihm oder ihr nur dauernd Schlechtes gesagt würde?
Bestimmt würden diese irgendwann die Reißleine ziehen und nicht mehr zuhören. Oder?
Und ihr Körper?
Ihm bleibt nichts anderes übrig als zuzuhören.
Der Körperistso nützlich, zum Beispiel zum Laufen, Arbeiten, Schwimmen, um uns fortzubewegen. Er hilft uns, unsere Eigenschaften auszudrücken, unsere Talente, unsere Geschicklichkeit. Er hilft uns, unsere Liebe zu zeigen, wenn wir unsere Kinder umarmen. Er hilft uns Mahlzeiten zuzubereiten und uns und andere zu versorgen. Bestimmt fallen Ihnen noch viele Beispiele dazu ein.
Versorgen und pflegen wir also auch unseren Körper mit liebevollen und aufbauenden Gedanken. Sie haben in der Tat einen wohltuenden Einfluss auf das Empfinden und körperliche Wohlbefinden des Menschen.